100 Tage im Amt. Mit neuem Stil und Transparenz, gemeinsam mehr erreicht?

Martin Richter
BundestagMichaele SojkaKV Altenburger LandOV Altenburg

Im Altenburger Logenhaus stellte sich die Landrätin Michaele Sojka (DIE LINKE.) den Fragen der interessierten Bürgerinnen und Bürger. In eine lockeren Atmosphäre stellte Frank Tempel (MdB, Kreisvorsitzender der Partei und Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Kreistag) Fragen zur Arbeit der Landrätin in ihren ersten hundert Tagen ihrer Amtszeit. Unterschiedliche und brennende Fragen zum Haushalt, Schulnetzplanung, Gebietsverwaltungsreform, Kreisstraßenmeisterei, der Theaterfinanzierung, der Arbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung, Bürgerbeteiligung und nicht zuletzt zu möglichen Konsequenzen des demographischen Wandels wurden erörtert. Von vornherein konnten die Gäste jederzeit ebenfalls Fragen stellen, die Michaele Sojka umfänglich beantwortete.

In der nächsten Woche wird die Landrätin dann vor die Presse treten und sich ebenfalls den Fragen der Journalisten zu ihrer Arbeit stellen. Auch hier werden, so wie heute, Fragen zu den im Wahlkampf gemachten Aussagen kommen, die Michaele Sojka beantworten wird. Sie regte an, in unregelmäßigen Abständen wieder in einem solchen Rahmen über ihre Arbeit berichten zu wollen. Der Vorschlag wurde gern aufgenommen und Frank Tempel bedankte sich bei den Anwesenden, der Landrätin und nicht zuletzt bei den Gastgebern, der Freimaurerloge.

Birgit Klaubert: "Die 100-Tage-Bilanz unserer Landrätin zeigte, welche Arbeit sie schon geleistet hat und wie viele Aufgaben noch vor ihr stehen. Gut für alle Beteiligten war zu erleben, wo und wie Verwaltungshandeln Räume für Entscheidungen schafft und wo andererseits politische Willensbildung notwendig ist. Demokratie fordert eben die Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürger in Entscheidungsfindung, die Ermutigung zum Mittun und die die mühsame Arbeit daran, auch Mehrheiten für die eigenen Vorschläge zu gewinnen. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung."