Frank Tempel wird Landratskandidat der Linken

DIE LINKE Altenburger Land schickt den ehemaligen Bundestagsabgeordneten und Kriminalbeamten Frank Tempel ins Rennen ums Landratsamt 2024. In den letzten Wochen haben das Wahlbüro sowie der Kreisvorstand der Linken Altenburger Land der Personalie einstimmig zugestimmt. Dazu erklärt der Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Ralf Plötner:

„Frank Tempel ist ein ausgezeichneter Kandidat für den obersten Beamten im Landratsamt. Er verfügt über Jahrzehnte an kommunalpolitischen Erfahrungen im Kreistag des Landkreises und dem Gemeinderat Nobitz und bringt auch durch sein Profil als Thüringer Kriminalhauptkommissar eine enorme Breite an Kompetenz für dieses Amt mit.“

Plötner betont Tempels Talent Brücken zu bauen und Menschen zusammenzubringen. „In der Zeit, wo sich die Liberalen und Konservativen radikalisieren brauchen wir jemanden, der die Menschen in unserem Landkreis wieder zusammenführt, der der Bevölkerung wieder das Gefühl gibt einer solidarischen Gemeinschaft anzugehören und die Menschen nicht weiter gegeneinander ausspielt“, betont der Kreisvorsitzende Plötner.

Der designierte Landratskandidat der Linken, Frank Tempel, saß von 2009 bis 2017 im deutschen Bundestag und war von 2013-2017 stellvertretender Vorsitzender des Innenausschusses. Seit 2004 ist er Mitglied im Kreistag Altenburger Land und aktuell auch Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion.

"Eine nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum ist unerlässlich, um die regionale Entwicklung voranzutreiben und die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen. Ich möchte den Landkreis durch moderne und umweltfreundliche Verkehrslösungen nach vorne bringen, den ländlichen Raum besser vernetzen und die Mobilität für alle Generationen gewährleisten. Das beginnt mit dem Ausbau von Alltagsrad- und Fußwegen, um die Wege zur Schule, zur Arbeit, zur nächsten Bahnhaltestelle oder ins Nachbardorf sicher zu machen“, führt der designierte Landratskandidat Tempel an.

Tempel plädiert auch für mehr Generationsgerechtigkeit und hält dies für einen zentralen Ankerpunkt für den demographischen Wandel, der dem Landkreis bevorsteht: „Wir brauchen eine zukunftsfähige Infrastruktur die jungen Menschen Bildung, Arbeit und Perspektiven bietet, während wir gleichzeitig den älteren Generationen angemessene Unterstützung und ein würdevolles Altern ermöglichen. Ich will diesen Landkreis zu einem lebendigen und starken Umfeld entwickeln, in dem sich die Menschen wohlfühlen und entfalten können. Für mich gehört dazu ein vielfältiges kulturelles Angebot, die Förderung der lokalen Sportvereine und ein Landkreis der Weltoffenheit, Fortschritt und Toleranz ausstrahlt. Wir streben eine hohe Lebensqualität für Alle in diesem Landkreis an, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialem Hintergrund“