10. Mai 2014 – Sternradtour für den Frieden - eine Nachlese

B. E.

Gerade aufgestanden, ging mein Blick nach draußen. Hurra, der „Wettergott“ meint es gut mit der LINKEN. Kein Regen und sogar die Sonne lässt sich blicken.

Gut gefrühstückt und bei bester Laune wurde das Rad mit Friedenstaubenluftballons geschmückt und dann ging es auf nach Altenburg. Am Treffpunkt Richard-Wagner-Platz wartete schon eine 12 köpfige, gut gelaunte Radgruppe auf mich und wir konnten sofort starten. Es ging über Windischleuba nach Fockendorf zum Stausee, wo wir eine kurze Rast eingelegt haben. Weiter fuhren wir zum Rittergut nach Treben und konnten auch die gerade fertig gestellte Mälzerei von außen begutachten. Über den neu entstandenen Radweg fuhren wir weiter nach Gerstenberg, wo wir bereits von den Meuselwitzer und Luckaer Radlern erwartet wurden. Über Knau und viele uns noch unbekannte Wege führte uns Gerhard zu unserem Endpunkt – dem Topfmarkt in Altenburg. Die Fahrt hat uns viel Spaß gemacht und ich möchte Gerhard ausdrücklich meinen Dank für die Mühe bei der Vorbereitung aussprechen.

Mit dieser Fahrt wollten wir aber vor allem in der angespannten Situation in der Ukraine ein Zeichen setzen. Das Datum wurde ja ganz bewusst gewählt, denn der 8.Mai 1945 beendete den 2. Weltkrieg in Europa. Und das sollte für alle Menschen Mahnung sein, dass Krieg noch nie eine Lösung war.

Barbara Ebert